Vitamin A und Vitamin C

Vitamine sind wichtige Nährstoffe die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, weil der Körper sie mit Ausnahme des Vitamin D nicht selbst herstellen kann. Sowohl das Vitamin A als auch das Vitamin C sind für eine ganze Reihe an Funktionen im Körper verantwortlich. Gemeinsam haben sie aber eine Funktion für eine gesunde Haut.
Frau liegt auf Sofa

Vitamin A – für gesunde Haut

Das Vitamin A (Retinol) zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und muss über die Nahrung aufgenommen werden. In tierischen Lebensmitteln wie Eigelb oder Makrele und Lachs liegt das Vitamin A direkt vor. Pflanzliche Lebensmittel wie Möhren, Paprika oder Grünkohl enthalten Vitamin A Vorstufen, zum Beispiel Beta-Carotin, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden müssen.
Die Tatsache, dass Vitamin A eine Schlüsselfunktion im Sehvorgang einnimmt, hat zu der populären Bezeichnung „Augenvitamin“ geführt. Aber Vitamin A kann noch mehr: Es trägt ebenso zum Erhalt normaler Haut bei.

Vitamin C – kennen Sie „Ascorbinsäure“?

Vitamin C wird auch als Ascorbinsäure bezeichnet und jeder weiß, dass es zur Immunfunktion beiträgt. Aber Vitamin C trägt auch zu einer normalen Kollagenbildung und somit für eine normale Hautfunktion bei. Das wasserlösliche Vitamin C kann im Körper nicht lange gespeichert werden. Daher sollte man es über den Tag verteilt zu sich nehmen. Besonders Acerolakirschen und Hagebutten, aber auch frische Zitrusfrüchte oder Paprika sind reich an Vitamin C. Essen Sie Obst wenn möglich mit Schale, denn das meiste Vitamin C liegt direkt unter der Schale.

Grünkohl hat den höchsten Vitamin C-Gehalt aller Kohlarten. Vorsicht vor langen Garzeiten: Denn zu langes Kochen kann das Vitamin aus der Nahrung spülen.